In welchem Verhältnis stehen Klima- & Umweltschutz und direkte Demokratie? Diese und weitere spannende Fragen wurden im Rahmen einer Online-Veranstaltung debattiert, die wir im Rahmen von ABSTIMMUNG21 veranstalteten.
Die Flutkatastrophe in Deutschland, Waldbrände und brütende Hitze am Mittelmeer, Erdrutsche in Indien… Wir sind die erste Generation, die die Folgen der Erderwärmung zu spüren bekommt – und vielleicht die Generation, die das Schlimmste gerade noch verhindern kann. Gleichzeitig wurde im Juni in der Schweiz ein Klimaschutzgesetz des Parlamentes per Volksabstimmung gekippt. Und die Initiative „Sauberes Wasser für alle“ gegen Pestizideinsatz, klimaschädigende Tierpoduktion und prophylaktische Antibiotika in der Tierhaltung ist bei der Volksabstimmung am selben Tag gescheitert.
Kann die Zivilgesellschaft mit der direkten Demokratie noch Akzente für einen wirksamen Klima- und Umweltschutz setzen? Was hat zu den Ergebnissen bei den beiden Abstimmungen geführt? Was lässt sich verallgemeinern? Läuft uns für die Lösung der Überlebensfragen die Zeit davon und kommen wir mit der direkten Demokratie noch nach? Dies wurde heute mit einem der Kenner der direkten Demokratie, dem Schweizer Politiker und Politikwissenschaftler Andi Gross, und mit Franziska Herren, Initiantin der Trinkwasserinitiative aus der Schweiz, diskutiert.
Jetzt hier die Aufzeichnung der Veranstaltung anschauen
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- 16.09.2021: Widerspruchsregelung bei der Organspende